Förderung der semo-motorische Entwicklung
zurückDie zunehmende Verstädterung und die durch Technik und Zivilisation veränderte Umwelt wird der Bewegungsraum immer mehr eingeschränkt. Zum anderen gibt es überängstliche Eltern die einen hemmenden Faktor für die motorische Entwicklung des Kleinkindes darstellen.
Die ersten zwei Lebensjahre sind ausschlaggebend für die Weiterentwicklung des Kindes. "Qualität" impliziert jedoch, dass weder Erwachsene noch das Kind alleinige Initiatoren der Ereignisse sind. Das Kind benötigt laufend Stimulans "dem auch die beste Mutter-Kind-Beziehung" kann für sich alleine nicht jenes subtile und komplexe "Milieu" schaffen, in welchem das Kind nicht nur am nackten Leben bleibt, sondern auch seine Wachstums-, und Persönlichkeitsanlagen zu entwickeln vermag.
Alle geistigen Prozesse sind die Fortsetzung von angeborenen motorischen Prozessen und die Erfahrung der Ursprung aller Entwicklung (Piaget). Das Kindergartenkind wird hauptsächlich über das Spiel sozialisiert.
Im Spiel lernen die Kinder zugleich die Übernahme sozialer Rollen. So können sie beim Spiel Fänger oder Läufer sein, wobei sie die Regeln zum Gelingen des Spiels einhalten müssen, haben jedoch die Möglichkeit, Regeländerungen vorzunehmen und/oder ihr Rollenverständnis zu ändern.